Grand Canyon - völlig irre

Hallo Ihr Lieben in der Heimat,

nach einer endlos scheinenden Autofahrt mit kurzem Schlaf-Zwischenstopp sind wir gestern am Grand Canyon Nationalpark angekommen. Glücklicherweise haben wir ein Zimmer ganze 4 Minuten vom Nationalparkseingang gefunden. 

Wenn man dann schließlich vor diesem riiiiiiiieeeeeesigen Canyon steht, ist man einfach nur baff, sprachlos und bekommt bissle Gänsehaut. Der ist echt GROSS! 

Man kann hier auch wenig dazu schreiben, deshalb einfach ein paar Fotos....

Ein Sonnenuntergang gehört natürlich dazu.

Der Colorado River, der für alles verantwortlich ist. Jetzt sieht er so winzig aus. Unvorstellbar wie das vor 4650 Mio. Jahren ausgesehen hat. 

Diese Steinformationen sind unbeschreiblich....muss man einfach live gesehen haben.

Das ist das Innere des Canyons, wo heute 60 °C waren. Da waren wir mit unseren rund 40 °C noch gut dran. Wer dort freiwillig im Sommer runter läuft, muss verrückt sein. Wir sind nur an der Oberfläche gekrakselt - besser so.

Zum Abschluss noch eine letzte Panorama-Aufnahme, weil's so schön ist. :-)

Morgen geht die Fahrerei dann weiter zum Monument Valley. Das wird sicher auch wieder einfach unglaublich. Wir werden berichten.

Viele Grüße

Mu, Pu, Fra

P.S. Immer noch. :-))

Los Angeles, lachende und weinende Augen

Hallo zusammen, 

während der letzten Tage haben sich die Protagonisten dieser Reise entscheidend geändert. 

Am Donnerstag sind Mama und Franzi aus dem weit entfernten Deutschland angereist und werden zusammen mit Steffi in den nächsten 3 Wochen den Westen der USA bereisen. :-)

Am Samstag ist mein süßer, geliebter Schatz abgereist. :-(

Soviel zum Thema lachende und weinende Augen.

Vorerst heißt der Block also "Mu, Pu, Fra entdecken die Welt".

(Pu ist ein Insider Spitzname von mir.)

Und hier sind wir 3 am Strand von Santa Monica (nein, wir sind keine Holland Fans ;-) )

Das Santa Monica Pier hat einen kleinen Vergnügungspark und ist bekannt, da hier das Ende der Route 66 ist.

Am Freitag waren wir in Los Angeles. Ganz hinten links sieht man mini, mini das Hollywood-Zeichen.

Klischeehaft mussten wir natürlich eine dieser Star-Touren machen, wo man im Bus durch die Hollywood Hills und Beverly Hills kutschiert wird. War jetzt nix tolles aber gehört einfach dazu. Hier zum Beispiel die Playboy Mansion (wenn man's weiß, kann man's erkennen).

Am Hollywood Boulevard bzw. Walk of Fame haben wir zwar keine Stars, aber dafür viele Sternchen gesehen.

Aber die eigentlichen Stars sind ja eh WIR. :-)

Außerdem waren wir noch in Little Tokyo und haben uns bei lecker Sushi von mehr oder minder guten Karaokesängern berieseln lassen. 

Das ist das Rathaus von L.A. - wenigstens bissle Kultur.

Am Abend haben wir vom Griffith Observatory auf diese riesige, endlos scheinende Stadt geschaut - ein Lichtermeer.

Wie riesig sie zusammen mit ihren Außenbezirken tatsächlich ist, haben wir gemerkt, als wir am Samstagnachmittag (nach einem Strandtag und einem tränenreichen Abschied von Ro) raus wollten - Stau und volle Highways. 

Nächstes Ziel: Grand Canyon. Und dafür müssen wir min. 7 eher 8 Stunden Autofahrt in Kauf nehmen. 

Auf geht's....

Disneyland - the happiest place on earth :-)

Hallo liebe Fangemeinde,

da sind wir auch schon wieder und zwar schneller als gedacht.

(Wir müssen gerade mal die letzten Tage aufarbeiten und so wird gerade unter Volldampf Tagebuch und Blog geschrieben.)

Von San Diego aus ging's weiter Richtung Anaheim und das heißt Disneyland oder wie man dort sagt, dem glücklichsten Ort der Welt.

Und es ist tatsächlich mit sehr vielen Details der verschiedensten Disneymärchen gestaltet und auf alles handelt von Träumen und Wünschen und Imagination. Sehr liebevoll und alles von gutlaunigen (die müssen Drogen nehmen ;-) ) Mitarbeitern begleitet.

Ein Meet and Great mit Mickey gehörte natürlich zum Pflichtprogramm.*g*

Und da wohnt Minnie Mouse.

Bei Winnie the Puh sagt man natürlich auch nicht nein.

Zwischendurch gab's dann das eine oder andere Fahrgeschäft und Shows sowie nachts dann das große Feuerwerk um das Märchenschloss herum.

Ein schöner Abschluss und sooo romantisch!

Nach 15 Stunden im Park hat's aber dann auch mal gereicht und wir waren froh ins Bett zu kommen.

"It's a small world".....morgen holen wir Mu und Franzi vom Flughafen ab. Das wird dann der "happiest place on earth". :-)

Spontaner Ausflug nach San Diego

Da simmer wieder....

Wir waren die letzten Tage etwas zu schnell unterwegs und sind noch nach San Diego gefahren. Hier dreht es sich hauptsächlich um die berühmten Strände in der Umgebung: Pacific, Ocean und la Jolla Beach, sowie um Sea World und den Zoo (wo wir aus Kostengründen nicht waren).

Doch es gibt auch noch etwas anderes zu sehen.

Zum Beispiel Point Loma mit einem kleinen Leuchtturm und einem tollen Blick auf die Stadt.

Und einem Navy Friedhof. 

Diese Menge an Grabsteinen ist wirklich beeindruckend.

Im Balboa Park in der Innenstadt hat man verschiedenste Museen geschaffen - alles neu angelegt. In dieser "Kirche" ist das Museum of Man(kind) untergebracht. Aber ob das Gebäude jemals als Kirche gedient hat, wagen wir zu bezweifeln.

Der Flughafen liegt mitten in der Stadt und so sind die Flugzeuge tatsächlich zum Greifen nah.

Beim Spaziergang am Hafen haben wir zufällig diese riesige Statue "Unconditional Surrender" entdeckt. Ein Symbol anlässlich des Endes des 2. Weltkriegs. 

Bei Sonnenuntergang eine wahnsinns Fotokulisse.

In der Old Town wurden Häuser aus der Kolonialzeit meist nachgebildet und dienen als Museen oder ganz einfach als Geschäfte. Etwas enttäuschend, aber es gibt einfach zu wenig Geschichte in diesem Teil des Landes. Also muss sie künstlich geschaffen werden. 

Und natürlich waren wir auch schwimmen am Mission Beach und schnorcheln am la Jolla Beach. Dort waren wir zusammen mit Seehunden im Wasser. Voll toll!

San Diego hat außerdem ein aufregendes Nachtleben zu bieten. Das findet man hauptsächlich im "Gaslamp Quarter". Hier waren wir tanzen und haben tolle Blues Musik gehört.

3 Nächte waren wir hier, jetzt geht es weiter zu Mickey und Minnie Mouse....

Bis die Tage

StRo

Einer geht noch: # 5 Joshua Tree Nationalpark

Da sind wir auch schon wieder.

Vom Death Valley aus hat es uns in den Joshua Tree Nationalpark verschlagen.

Den Namen hat er von folgendem Baum, der nur in der Gegend der Mojave Wüste wächst. Eine Art Mischung aus Palme und Kaktus. Wir würden sagen, das sind die individuellsten Bäume, die wir auf unserer Reise gesehen haben.

Und trotz wahnsinniger etwa 40 Grad und Trockenheit wachsen hier ganz schön viele davon.

Neben den Bäumen gibt es im Park unwirkliche Steinhügel zu bewundern und zu besteigen. Es schaut aus, als hätte jemand von ganz weit oben einfach Steine fallen lassen. 

Und irgendwo zwischen den Steinen konnten wir dann auch noch unser Zelt aufstellen. Den Jumbo Rocks Zeltplatz kann man nur weiter empfehlen! Einen schöneren und beeindruckenderen Zeltplatz haben wir noch nie gesehen. Da war's dann auch gar nicht so schlimm, dass es kein Wasser gab.

Dort verzogen wir uns abends mit unserem Rotwein auf einen der Hügel und genossen den Ausblick. Traumhaft!

Und die Abendstimmung beim Sonnenuntergang.

Schaut Euch mal die Farben des Himmels an!

Und noch ein Joshua Tree.

Nachts war der Himmel traumhaft klar, so dass wir einen wunderschönen Sternenhimmel bewundern konnten.

Dazu ließen wir am Eigenheim einfach das Regendach weg. Regen braucht man hier eh nicht fürchten.

Und so sehe ich aus, wenn ich morgens im "Bad" fotografiert werde...

Heute ging's dann noch ein wenig weiter auf Parkerkundung bis hin zu Indianer Zeichnungen im Fels.

Recht viel länger haben wir es aber nicht in der Sonne ausgehalten. Also zogen wir mit dem Auto weiter nach Palm Springs, wo wir den Nachmittag am Pool verbrachten, der wenigstens ein bischen Erfrischung versprach.

Viel mehr hat Palm Springs auch nicht wirklich zu bieten. Das berühmte Flair von Elvis und Co. ist Vergangenheit und nicht mehr zu spüren. Eher bissl enttäuschend.

Das war's dann auch schon wieder. Wir ziehen morgen weiter nach San Diego. Mal schauen, was es dort zu sehen und zu erleben gibt.

Bis die Tage

StRo

1, 2, 3...viele Nationalparks

Ein herzliches HELLO aus Kalifornien,

wir sind jetzt schon einige Tage auf unserem Roadtrip und Ro findet das Auto fahren Dank Automatikschaltung und Tempomat auch gar nicht sooo schlimm. ;-)

Von San Francisco ging es erstmal Richtung Norden zum Point Reyes, einem der windigsten und nebligsten Orte in den USA. Neblig war es zum Glück nicht und wir hatten tolle Sicht auf kilometerlange Strände.

Berühmt ist hier der kleine Leuchtturm, der noch bis ca. 1970 in Betrieb war.

Hier geht's runter zum Leuchtturm... witziges Schild....die Amis halt. ;-) Sicher ist sicher.

Den Rest des Tages verbrachten wir dann weitestgehend im Auto auf dem Weg in den Yosemite Nationalpark. Übernachtet haben wir in Oakhurst bei einer Familie. Das war super nett, sehr authentisch und das wahre amerikanische Leben. Morgens gab es German Pancakes. Wir wussten zwar nicht, dass es die gibt, war aber sehr lecker.

# 1 Yosemite Nationalpark

Am nächsten Tag erwartete uns im Nationalpark zunächst der "Tunnel View". Diesen Blick hat man, wenn man aus dem Tunnel in den Park fährt. 

Vorn links: "El Capitan", 

ganz hinten Mitte: "Half Dome", ein ehemals runder Berg, der irgendwann mal abgebrochen ist.

Eine Wanderung musste natürlich auch sein. Wir sind den "Mist Trail" gelaufen.

"Mist" bedeutet "feuchter Nebel" und der Weg heißt so, da die Wasserfälle einen echt nass spritzen. 

Man beachte den Regenbogen:

An Tag 2 im Park fuhren wir zum "Glacier Point", von dem man einen super Blick auf den Half Dome hat. 

Weiter südlich im Park gibt es Sequoias (Mammutbäume). Dieser hier heißt "Grizzly Giant", ist 29 m hoch und hat einen Durchmesser von 8,5 m. Davor sieht Ro wirklich winzig aus.

Und man muss natürlich einen Baum umarmen. Das gehört dazu und bringt Glück - in unserem Fall doppelt.

Heute tauschten wir unser tolles, großes Bett über der Garage unserer Gastfamilie gegen ein Zelt. Wir haben uns für $ 30 bei Walmart (Supermarkt) unser erstes Eigenheim gekauft. :-) 

Und da Ro auf dem oberen Foto so mager ausschaut, gibt es erstmal nen g'scheites Frühstück - für Camper und Sparfüchse. 

# 2 Kings Canyon Nationalpark

Der Kings Canyon Park ist weniger bekannt, aber wirklich schön und sehr abwechslungsreich.  

 

Von ganz oben ging's runter an den Kings River um spazieren zu gehen. Wirklich sehr idyllisch.

So könnte es auch bei uns zu Hause aussehen.

Doch der Wald hat auch andere Seiten. Waldbrände sorgen für eine natürliche Auslese - nur die starken überlebenden. Die abgebrannten Wälder sehen teilweise gespenstig aus.

Die Nacht verbrachten wir in unserem Eigenheim im

# 3 Sequoia Nationalpark

Dieser Park ist berühmt für seine riesigen Mammutbäume. 

Der angeblich größte Baum der Welt (Wir bezweifeln das, denn der Dschungel birgt viele Geheimnisse.) ist der "General Sherman". Sehr beeindruckend...

....besonders wenn man als kleine Steffi mitten im Wald steht! 

Kurz nach dem Park wird die Landschaft schon trockener...die Wüste naht

#4 Death Valley

Und der Park macht seinem Namen alle Ehre.

Nach unserer ersten Nacht in einem Motel ging's nach einem schönen Frühstück im Diner ums Eck ab ins Death Valley. Dort hatte es eine Gluthitze, weswegen wir unsere Campingpläne strichen. Nichtsdestotrotz war's der Wahnsinn. Längere Wanderungen kann man hier aber nicht machen. Da stirbt man wirklich. 

Folglich war die Devise im Auto cruisen, Wasser trinken und natürlich die Klimaanlage quälen.

Für Fotostops ging's aber trotzdem in die Hitze ;) 

Das ist der Mosaic Canyon. In Wirklichkeit ist er um ein Vielfaches beeindruckender.

Die Landschaft wechselt hier von irren Schluchten zu Steppe bis hin zu Sanddünen und Bergen. Also langweilig wird es einem hier auf keinen Fall!

Zabriskie Point 

 

Man kann den Finger kaum vom Fotoauslöser nehmen.

So unwirklich siehts hier aus.

Golden Canyon

Zum Abschluss im Death Valley hatten wir dann noch einen herrlichen Ausblick von Dantes Point hinab ins Tal. 

Es sieht zwar nach Wasser dort unten aus, der Eindruck täuscht aber....

Das einzige Wasser kommt hier aus dem Kanister im Kofferraum.

Danach ging's dann wieder zurück auf die Straße auf der Suche nach einem Dach über dem Kopf.

 

In diesem Sinne.

Guads Nächtle.