Donnerstag, 19. Juni 2014

1, 2, 3...viele Nationalparks

Ein herzliches HELLO aus Kalifornien,

wir sind jetzt schon einige Tage auf unserem Roadtrip und Ro findet das Auto fahren Dank Automatikschaltung und Tempomat auch gar nicht sooo schlimm. ;-)

Von San Francisco ging es erstmal Richtung Norden zum Point Reyes, einem der windigsten und nebligsten Orte in den USA. Neblig war es zum Glück nicht und wir hatten tolle Sicht auf kilometerlange Strände.

Berühmt ist hier der kleine Leuchtturm, der noch bis ca. 1970 in Betrieb war.

Hier geht's runter zum Leuchtturm... witziges Schild....die Amis halt. ;-) Sicher ist sicher.

Den Rest des Tages verbrachten wir dann weitestgehend im Auto auf dem Weg in den Yosemite Nationalpark. Übernachtet haben wir in Oakhurst bei einer Familie. Das war super nett, sehr authentisch und das wahre amerikanische Leben. Morgens gab es German Pancakes. Wir wussten zwar nicht, dass es die gibt, war aber sehr lecker.


# 1 Yosemite Nationalpark

Am nächsten Tag erwartete uns im Nationalpark zunächst der "Tunnel View". Diesen Blick hat man, wenn man aus dem Tunnel in den Park fährt. 

Vorn links: "El Capitan", 
ganz hinten Mitte: "Half Dome", ein ehemals runder Berg, der irgendwann mal abgebrochen ist.

Eine Wanderung musste natürlich auch sein. Wir sind den "Mist Trail" gelaufen.

"Mist" bedeutet "feuchter Nebel" und der Weg heißt so, da die Wasserfälle einen echt nass spritzen. 
Man beachte den Regenbogen:

An Tag 2 im Park fuhren wir zum "Glacier Point", von dem man einen super Blick auf den Half Dome hat. 

Weiter südlich im Park gibt es Sequoias (Mammutbäume). Dieser hier heißt "Grizzly Giant", ist 29 m hoch und hat einen Durchmesser von 8,5 m. Davor sieht Ro wirklich winzig aus.

Und man muss natürlich einen Baum umarmen. Das gehört dazu und bringt Glück - in unserem Fall doppelt.

Heute tauschten wir unser tolles, großes Bett über der Garage unserer Gastfamilie gegen ein Zelt. Wir haben uns für $ 30 bei Walmart (Supermarkt) unser erstes Eigenheim gekauft. :-) 

Und da Ro auf dem oberen Foto so mager ausschaut, gibt es erstmal nen g'scheites Frühstück - für Camper und Sparfüchse. 

# 2 Kings Canyon Nationalpark

Der Kings Canyon Park ist weniger bekannt, aber wirklich schön und sehr abwechslungsreich.  
 
Von ganz oben ging's runter an den Kings River um spazieren zu gehen. Wirklich sehr idyllisch.

So könnte es auch bei uns zu Hause aussehen.

Doch der Wald hat auch andere Seiten. Waldbrände sorgen für eine natürliche Auslese - nur die starken überlebenden. Die abgebrannten Wälder sehen teilweise gespenstig aus.

Die Nacht verbrachten wir in unserem Eigenheim im

# 3 Sequoia Nationalpark

Dieser Park ist berühmt für seine riesigen Mammutbäume. 
Der angeblich größte Baum der Welt (Wir bezweifeln das, denn der Dschungel birgt viele Geheimnisse.) ist der "General Sherman". Sehr beeindruckend...

....besonders wenn man als kleine Steffi mitten im Wald steht! 

Kurz nach dem Park wird die Landschaft schon trockener...die Wüste naht

#4 Death Valley

Und der Park macht seinem Namen alle Ehre.
Nach unserer ersten Nacht in einem Motel ging's nach einem schönen Frühstück im Diner ums Eck ab ins Death Valley. Dort hatte es eine Gluthitze, weswegen wir unsere Campingpläne strichen. Nichtsdestotrotz war's der Wahnsinn. Längere Wanderungen kann man hier aber nicht machen. Da stirbt man wirklich. 

Folglich war die Devise im Auto cruisen, Wasser trinken und natürlich die Klimaanlage quälen.

Für Fotostops ging's aber trotzdem in die Hitze ;) 
Das ist der Mosaic Canyon. In Wirklichkeit ist er um ein Vielfaches beeindruckender.

Die Landschaft wechselt hier von irren Schluchten zu Steppe bis hin zu Sanddünen und Bergen. Also langweilig wird es einem hier auf keinen Fall!

Zabriskie Point 
 
Man kann den Finger kaum vom Fotoauslöser nehmen.
So unwirklich siehts hier aus.

Golden Canyon

Zum Abschluss im Death Valley hatten wir dann noch einen herrlichen Ausblick von Dantes Point hinab ins Tal. 
Es sieht zwar nach Wasser dort unten aus, der Eindruck täuscht aber....
Das einzige Wasser kommt hier aus dem Kanister im Kofferraum.

Danach ging's dann wieder zurück auf die Straße auf der Suche nach einem Dach über dem Kopf.
 
In diesem Sinne.

Guads Nächtle.

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