Sonntag, 27. April 2014

Dschungelcamp Deluxe

Hola Ihr lieben Daheimgebliebenen,

gestern sind wir von unserer 4-tätigen Dschungeltour zurück gekommen und waren zunächst mit der Realität etwas überfordert. Aber seht selbst....

Los ging es mit dem Boot: ca. 2,5 Stunden schipperten wir auf dem Fluss Beni Richtung Serere. So heißt das Gebiet, wo wir dir nächsten Tage verbringen.

Wir haben tatsächlich 4 Tage ohne Strom und heißes Wasser überlebt, was uns aber auch sehr leicht gemacht wurde....Dschungelcamp deluxe: Das war unser Reich. Die Wände waren aus Fliegengittern, wir also mittendrin im Dschungel.
Schon mal so nen tollen Ausblick vom Klo gehabt!?!? ;-)
Im Haupthaus wurde dann gegessen (das Essen war super und wir wurden echt gemästet)....
Und dort lebten auch unsere tierischen Mitbewohner: 2 Tapire und ein kleiner Cabibar.
Und die gingen gern auf Tuchfühlung....
Nur der Papagei und der Affe (der sich auch nicht fotografieren lies) waren bissl schüchtern.

Zusammen mit 2 weiteren Reisenden und einem Guide kämpften wir uns täglich auf's Neue durch den Dschungel auf der Jagd nach Tieren jeglicher Art. So trafen wir auf ein Faultier, eine Schlange, Kaimane, verschiedene Vögel und mehrere Affenbanden, die über unseren Köpfen von Baum zu Baum sprangen. An einem Morgen sind sie direkt über unser Häuschen gehüpft und wir konnten sie vom Bett aus beobachten. Echt toll! :-)
Es ist schön zu sehen wie hier die Pflanzen wachsen, die wir mühevoll im Blumentopf züchten.
Bananen gab es natürlich auch.
Und aus den Lianen kann man pures, reines Dschungelwasser trinken. 
Die Sonnenauf- und untergänge waren ein weiteres Erlebnis und der Sternenhimmel einmalig.

Außerdem wurde uns die traditionelle Handwerkskunst beigebracht und wir haben aus einer Mini-Kokosnuss einen Ring gemacht.
Wir haben dann beschlossen, man war nur wirklich im Dschungel, wenn man einen selbst gemachten Ring hat und mind. 25 Mückenstiche. Steffi hat für Robert mitgesammelt. Er hat keine und jetzt könnt Ihr Euch ausrechnen, wie viele Steffi hat....eine echte Plage. 

Diese kleinen Kerlchen konnten wir mit dem Handy gut fotografieren, die Äffchen sind allerdings auf der guten Kamera....

Inzwischen haben wir uns auch wieder in der Realität eingelebt und fahren morgen von Rurrenabaque nach La Paz und dann weiter an den Titicacasee. Das macht wieder mal über 3000 Höhenmeter und 20°C Temperaturunterschied aus, aber es gibt keine Mücken. :-)

LIEBE GRÜSSE
StRo

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